05. April 2010
Bei einem wunderschönen Sonnenaufgang und Blick auf
die Pyrenäen fuhren wir Richtung spanische Grenze. Jetzt heisst es
nicht mehr "parle français" sondern "habla español. Gill ist also
gefordert. Trudi (unser Navi) führte uns gut um Barcelona herum,
obwohl das Selbstwertgefühl einiger Personen in Mitleidenschaft
gezogen wurde. Am Abend haben nette Spanier zwei hilflose Frauen
(Elsbeth und Jil) zu einer wunderschönen Finca geführt. Capoe hatte
den grossen Reitplatz ganz für sich. Dafür wurden wir reichlich mit
etwas zwischen heisser Schoggi und Tam-Tam versorgt... Ein Z‘nacht
danach war vollkommen überflüssig!
06. April 2010
Dienstag; Finca irgendwo in Spanien… Wie üblich sind
wir weit vor Sonnenaufgang aufgestanden. Trotzdem meisterten wir die
„sauenge“ Ausfahrt mit Bravur… Fahrn, fahrn auf der Autobahn, Bruno
mit Musik, dafür Trudle nicht gehört und daher falsch gefahren. Dank
Elsbeths navigatorischen Fähigkeiten, die ihrer Meinung nach
diejenigen von Trudi weit überschreiten, haben wir auf den richtigen
Weg zurück gefunden. Spät am Nachmittag kommen wir nach problemloser
Reise in Sevilla beim Hipodromo, einer riesigen Pferderennbahn, an.
Capoe machte auf dem Sandplatz bereits seine ersten 50km.
Währenddessen genossen wir nach einer eiskalten Dusche vor unserem
Wägeli (Adrian II) bei einem feinen Z‘nacht (Miracoli) die letzten
Sonnenstrahlen.
07. April 2010
Mittwoch; Ausschlafen ist angesagt. Bruno hat es
nicht mehr rechtzeitig zum wunderschönen Sonnenaufgang geschafft.
Für das Z‘morge hat es aber dann noch knapp gereicht! Währenddem
Elsbeth Capoe testete, haben wir etwas aufgeräumt und den Hänger
klar gemacht. Anschliessend fuhren wir zum Flughafen und trafen dort
Regula. Die Fahrt zum Carrefour, welchen wir von der Autobahn aus
gesichtet hatten, verlief abenteuerlicher als die Fahrt hierher.
Etwas verloren irrten wir zwischen den Regalen hin und her.
Schlussendlich konnten wir alle Punkte auf unserer Einkaufsliste
abhaken. Nun warten wir auf die Rückkehr von Elsbeth, sie und Capoe
mussten die Rennbahn aus der Nähe besichtigen. Danach pilgern wir in
die Stadt, fein auswärts essen. Unterdessen sind wir nach
aufklärenden Gesprächen mit dem Metrosecuritas auch bewandert in
Metrokunde.
P.S. Gill ist Jil
Vorheriger Abschnitt
Nächster Abschnitt
|